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Medjugorje: Nonne und Pilger sahen die Muttergottes

Zeugen aus Bosnien und der Schweiz berichten von einer Marienerscheinung am 20. Jahrestag von Medjugorje.

Medjugorje (www.kath.net)
Während sich am 25. Juni 2001 bei den Feierlichkeiten rund um den Jahrestag der Marienerscheinungen in Medjugorje an die 100.000 Menschen rund um die Kirche versammelt haben, soll es laut verschieden Zeugenaussagen im Bereich der Muttergottesstatue in der Kirche zu mehrmaligen Marienerscheinungen gekommen sein. Das berichtet "Spirit Daily". Von der Pfarrei "Medjugorje" gibt es noch keine offizielle Stellungnahme zu den Vorkommnissen. Dennoch mehren sich die Berichte, dass sich an diesem Abend Merkwürdiges zugetragen haben muss.

"Ich bin mit euch", hatte die Jungfrau Maria zur Seherin Marija Pavlovic-Lunetti in der monatlichen Botschaft vom 25. Juni gesagt. Eine halbe Stunde später sollte sich diese Botschaft bestätigen. Was seit mehreren Tagen von verschiedensten Pilgern berichtet wird, hat nun auch die Franziskanerschwester Marina Ivankovic bestätigt.

Sie sah die Muttergottes während der Abendmesse. Schwester Marina, die ursprünglich aus der Pfarrei Medjugorje kommt, jetzt aber in einer Pfarrei in New York tätig ist, berichtet der französischen Schwester Emmanuel Maillard, dass sich am 25. Aussergewöhnliches ereignet hat:
"Ich weiss, dass es wahr ist", so Schwester Marina: "Unsere Frau hat mir ein besonderes Geschenk bereitet. ... Sie lebt!"

Kurz nachdem die hl. Messe begonnen hatte, befand sich Schwester Marina zwischen der Sakristei und dem Chorteil außerhalb der Kirche. Plötzlich hörte sie in der Kirche laute Schreie. Sie bemerkte, wie Pater Branko Rados, einer der Seelsorger von Medjugorje, versuchte, eine Gruppe von Menschen zu beruhigen, die anscheinend bei der Marienstatue in der Kirche etwas Aussergewöhnliches zu sehen schienen. Die Pilger streckten ihre Hände in Richtung der Statue. Schwester Marina wollte aus Neugierde sehen, was dort vor sich ging.

Als sie vor der Statue sich einfand, sah sie etwas Helles hinter der Statue. Das Licht war glänzend und pulsierend. Sie sei sehr erstaunt über dieses Phänomen gewesen, sagte die Schwester. Plötzlich sei ein Aufschrei durch die Pilger gegangen und alle hätten gleichzeitig auf den selben Punkt vor ihnen gezeigt. Schwester Marina betonte gegenüber Schwester Emmanuel, dass sie erstaunt gewesen sei, dass alle im selben Moment reagierten.

Dann erschien rechts hinter der Statue die dreidimensionale Silhouette einer Person. Sie trug eine blau-weissen Schleier, begrenzt von einem unverkennbaren goldenen Band, der auch den oberen Teil der Stirn bedeckte. Für Sr. Marina war es klar, dass es sich um die Jungfrau Maria handelte. Sie stand in einer Gebetshaltung und hörte aufmerksam den Texten aus dem Evangelium zu, die draußen vorgelesen wurde.

Nach den Zeugenberichten soll dieses Phänomen am 25. Juni vier bis fünf Mal in der Kirche von Medjugorje aufgetreten sein. Sr. Marina selbst war Zeugin der letzten Erscheinung an dem Abend. Am Tag danach teilte der Seher Ivan Dragicevic mit, dass ein Pilger von Slavonski Brod (Zentral-Bosnien) ebenfalls die Jungfrau gesehen habe. Auch eine Gruppe von Pilgern aus der Schweiz berichtete von der selben Erfahrung.

Foto: (c) by Christ.Media - Christoph Hurnaus


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