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12. August 2002
Medjugorje: Jugendfestival mit tausenden Teilnehmern

KATH.NET sprach mit zwei Jugendlichen aus Kärnten, die an dem Treffen teilgenommen haben.

Medjugorje (www.kath.net)
Anfang August fand in Medjugorje bereits zum dreizehnten Mal das Internationale Jugendfestival statt, zu dem sich tausende Jugendliche versammelten. Nach dem Jugendtreffen mit dem Papst in Toronto war dies auf lokaler europäischer Ebene eines der größten katholischen Jugendtreffen in diesem Sommer. Der rote Rucksack vom Weltjugendtreffen in Toronto tauchte auch in Medjugorje überall auf: Offenbar waren zahlreiche Jugendliche direkt von der kanadischen Metropole in den bosnischen Marienwallfahrtsort gereist.

Das Thema des heurigen Treffens lautete "Mit Maria für den Frieden und die Freude Zeugnis geben". Unter den Referenten war auch der bekannte französische Jugendseelsorger P. Daniel Ange, der auch beim Treffen in Toronto dabei war und in Medjugorje den tausenden Jugendlichen von Toronto berichtete. Weitere Highlights des Treffens waren eine eucharistische Prozession durch das Dorf, eine musikalische Darstellung durch die Gemeinschaft Cenacolo und eine Abschlussmesse am Kreuzberg um 5.00 Uhr am Morgen. Beichte und Anbetung prägten das Treffen. Von früh bis spät standen Priester in dutzenden Sprachen für den Empfang des Bußsakramentes zur Verfügung, das von den Jugendlichen intensiv genutzt wurde.

Besonders viele Teilnehmer kamen aus Österreich und aus Deutschland. KATH.NET befragte zwei Jugendliche (siehe Foto) aus Kärnten, die heuer zum ersten Mal an dem Treffen teilnahmen: Carina (14 Jahre) und Simone (17 Jahre).

KATH.NET: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, am Jugendtreffen von Medjugorje teilzunehmen?

Simone: Wir haben davon im Internet erfahren und haben uns gedacht, dass wir da einmal hinfahren möchten.

KATH.NET: Was hat euch bei diesem Treffen besonders gefallen?

Carina: Die vielen Leute, die vielen Jugendlichen, die tolle Stimmung, einfach alles. Am schönsten aber waren die stimmungsvollen Anbetungsfeiern.

KATH.NET: Was habt ihr von dem Treffen mit nach Hause nehmen können?

Simone: Ziemlich viel, wir wollen bessere Menschen werden. Wir sind näher zu Gott gekommen und wollen das zu Hause auch weitergeben.

www.medjugorje.at

Foto: Carina + Simone; (c) KATH.NET


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