19. November 2002 Maasburg: Zusammenhang zwischen Mutter Teresa und Gnade von Medjugorje
Ehemaliger geistlicher Begleiter von Mutter Teresa spricht im Interview über den
Marienwallfahrtsort: "Die Gnade ist dort spürbar und sichtbar, sogar für die Blinden." Medjugorje (www.kath.net)
P. Leo Maasburg, ehemaliger geistlicher Begleiter von Mutter Teresa und
deren Schwestern, war
im Sommer in Medjugorje beim "Jugendfestival". Jetzt hat die Pfarrei
Medjugorje ein Interview
veröffentlicht, in dem er auf die Verbindung zwischen Mutter Teresa und
Medjugorje hinwies.
Maasburg hat weltweit immer wieder Exerzitien für die Schwestern von Mutter
Teresa geleitet
und über sieben Jahre Mutter Teresa selbst begleitet. Jetzt ist er in Rom in
der Kongregation für
die Heilig- und Seligsprechung tätig.
Im Interview erinnerte Leo Maasburg daran, dass er 1983 nach Medjugorje
gekommen sei und
bis jetzt sieben oder acht Mal dort war. "Jeder Besuch ist dort immer eine
große Gnade." Der
Priester betonte, dort hunderte Zeugen getroffen zu haben, die durch
Medjugorje umgekehrt
seien und zum Glauben gefunden hätten. Maasburg zeigte sich vor allem über
die Beichtpraxis in
Medjugorje beeindruckt. "Die Gnade ist dort spürbar und sichtbar, sogar für
die Blinden."
Er habe zwei Seher persönlich kennengelernt und den besten Eindruck von
ihnen gewonnen, vor
allem weil sie so "normal" seien und den ernsten Wunsch nach Heiligkeit
hätten. Auf die
möglichen Zusammenhänge von Mutter Teresa und Medjugorje angesprochen meinte
Maasburg:
"Der Zusammenhang zwischen Mutter Teresa und der Gnade von Medjugorje ist
offensichtlich."
Viele Schwestern von Mutter Teresa hätten ihre Berufungen in Medjugorje
erhalten. Priester, die
Medjugorje nahestehen oder ihre Berufung dort bekommen haben, stehen der
Spiritualität der
Schwestern von Mutter Teresa sehr nahe.
Verbindungen gäbe es auch zwischen Lourdes, Fatima und Medjugorje. "Ich
vergleiche gerne
Lourdes, Fatima und Medjugorje", sagt P. Leo Maasburg: "Das ist die
Pädagogik der
Gottesmutter. In Lourdes war das Symbol Wasser, das Reinigung und Taufe
bedeutet und die
Immakulata bezeichnet. In Fatima ging die Mission in eine andere Richtung:
Gebet, Glaube,
Opfer. In Medjugorje ist alles auf die Eucharistie und die Beichte als
Vorbereitung darauf
konzentriert."
Angesprochen auf die Seligsprechung von Mutter Teresa erinnerte Leo
Maasburg, dass die Frage
der Seligsprechung der Ordensfrau nun in den Händen des Kardinalskollegium
liege und
anschließend der Papst einen Termin für die Seligsprechung fixiere.
Möglicherweise könnte diese
schon im Frühjahr 2003 über die Bühne gehen.
www.medjugorje.at
Foto+Quelle:
Pfarrei Medjugorje
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