. Ich wurde geheilt, als ich auf den Kreuzberg ging
Arthur Boyle, der Vater eines der bekanntesten Eishockey Spielern der USA, hatte Nierenkrebs und Metastasen in den Lungen - die Ärzte gaben ihm nur noch eine geringe Überlenschance - Dann besuchte er den Marienwallfahrtsort
Medjugorje
Medjugorje (www.kath.net/Oase)
Mehr als 600 Heilungen wurden bisher im Büro der Pfarre Medjugorje
registriert, die zum Teil medizinisch untersucht wurden. Eine sehr
spektakuläre Heilung erfuhr der 51jährige Amerikaner Arthur Boyle aus
Hinghama bei Boston, dem die Ärzte nur noch eine geringe Überlebenschance
gaben, als er im September 2000 das erste Mal nach Medjugorje kam. Arthur
Boyle ist Vater von 13 Kindern, von denen sechs noch zur Schule gehen und
sieben bereits ein abgeschlossenes Studium haben. Sein Sohn Brian zählt zu
den bekanntesten Eishockey Spielern der USA. Im Jahr 1999 erhielt Arthur die
Diagnose Nierenkrebs und wurde daraufhin operiert. Als jedoch acht Monate
nach der Operation Metastasen in der Lunge festgestellt wurden, gaben ihm
die Ärzte nur noch eine geringe Überlebenschance. Sie empfahlen eine
weitere Operation, bei der ein Teil der Lunge entfernt werden sollte. In
dieser Zeit fragte ihn ein Freund, ob er schon von Medjugorje gehört hätte.
Da erinnerte er sich an ein Buch über den Wallfahrtsort, das ihm seine
Tochter als Medizinstudentin zehn Jahre davor gebracht und das seine Frau
damals mit Begeisterung gelesen hatte. Eine Woche danach befand er sich
bereits mit zwei Freunden auf dem Flug nach Medjugorje.
Gegenüber der in Wien erscheinden Zeitschrift "Oase des Friedens" erzählte
Arthur Boyle seine Heilungsgeschichte:
Nach unserer Ankunft in Medjugorje besuchten wir trotz der Müdigkeit noch
die Abendmesse. Es gab in der Kirche eine große Menschenmenge, die vor der
Abendmesse den Rosenkranz betete. Zwischen den Geheimnissen wurde das Ave
Maria gesungen. Ich wurde sehr berührt, als ich sah, wie die Menschen aus
vollem Herzen sangen. Das hat mir eine innere Kraft gegeben. Am Morgen
gingen meine Freunde und ich zur hl. Beichte.
Ich spürte danach, wie meine Depressionen und inneren Verletzungen mich
gleichsam verließen. Ich fühlte mich wie neu geboren. Vor einem
Juweliergeschäft begegneten wir danach der Seherin Vicka. Meine Freunde
erzählten ihr von meiner Krankheit und Vicka betete spontan über mir. Das
war für mich eine sehr starke und eindrucksvolle Erfahrung. Einen Tag danach
fuhr ich zu P. Jozo Zovko nach Siroki Brijeg. Auch er betete über mir. Dann
entschlossen wir uns, auf den Kreuzberg zu gehen. Es war ein Regentag. Beim
Aufstieg auf den Berg fühlte ich mich sehr müde. Ich hatte starke Schmerzen
und das Gefühl, dass es mir nach und nach schlechter ging. Mein Brustkorb
schmerzte wie nie zuvor. Als wir die Spitze des Kreuzberges erreichten,
waren wir dort allein. Aus ganzem Herzen beteten wir um Verzeihung unserer
Sünden und auch um meine Heilung. Wir beteten und weinten. Nach dem Gebet
hatte ich das Gefühl, dass etwas Ungewöhnliches mit mir geschehen war. Ich
rief meine Gattin an, um ihr das mitzuteilen. Dabei sagte sie mir, dass ich
einen Operationstermin vier Tage nach meiner Rückkehr aus Medjugorje hätte.
Ich bat meine Frau, die Ärzte anzurufen und sie zu bitten, mich vor der
Operation nochmals zu untersuchen. Kurz danach rief mich die Assistentin des
Operateurs an und sagte zu mir: "Herr Boyle, wir wissen, dass Sie in
Medjugorje sind und das ist schön. Aber Sie haben Krebs und der wird dort
nicht verschwinden. Sie müssen operiert werden!"
Nach diesem Anruf bat ich meine Frau, einen anderen Arzt zu kontaktieren.
Später erfuhren wir, dass dieser neue Arzt seine eigenen Eltern ermutigt
hatte, nach Medjugorje zu fahren, und dass sich in seiner Praxis ein großes
Bild der Muttergottes von Medjugorje befand.
Die Botschaft ist Verzeihung und Beichte
Noch etwas ist in Medjugorje geschehen, was für mich sehr wichtig war.
Einige Pilger, mit denen ich in Medjugorje zusammen gesessen bin, sagten
mir, dass ich vor allem allen Menschen verzeihen müsse, was sie mir angetan
haben. Da ich bereits zwei Mal gebeichtet hatte, wusste ich nicht mehr, was
ich noch zu verzeihen hätte. Durch diesen Rat der Pilger erinnerte ich mich
aber plötzlich an meine Eltern, denen ich noch zu verzeihen hatte. Sie
befanden sich nämlich gerade nach 43 Ehejahren in der Scheidungsphase. Das
hatte mich sehr schockiert. So rief ich meine Frau an und bat sie, sie solle
meinen Vater, meine Mutter und meine Geschwister zu uns nach Hause einladen,
sodass sie bei meiner Rückkehr aus Medjugorje anwesend wären. Meinen Vater
rief ich an und sagte ihm, dass ich ihm verzeihe, dass er sich von meiner
Mutter getrennt hatte. Denn ich hatte durch Medjugorje und die Muttergottes
folgendes erfahren: Wenn du nicht beichtest und nicht verzeihst, kann der
Heilige Geist nicht kommen und dir nicht verzeihen. Das habe ich dort
gelernt. Wenn du aber das machst, dann bist du offen, dass der Heilige Geist
kommen und dich gesund machen kann. Als ich das getan habe, hat Gott mich
geheilt.
Als ich nach Hause kam, sagte ich allen: Gott hat mich geheilt. Ich bin
geheilt im Herzen. Ich habe eine geistige Heilung erlebt. In der Beichte in
Medjugorje habe ich alles, was faul und ungesund in mir war, aus mir
hinausgewofen. Und ich erzählte meinen Angehörigen alles, was ich in
Medjugorje erlebt hatte, und so verstanden sie auch meine Freude. Das alles
wurde letztendlich durch meine neuen Befunde bestätigt. Ich fuhr zu diesem
neuen Arzt, den meine Frau bereits kontaktiert hatte, mit meinen alten und
neuen Befunden. Er schaute sie kurz an und bat mich, noch einige Minuten zu
warten. Dann rief er mich in sein Zimmer und sagte mir, dass der Krebs nicht
mehr da war. Daraufhin rief ich all jene Ärzte, die bei der Operation
anwesend hätten sein sollen, an und informierte sie über meinen Zustand.
Interessanterweise akzeptierten sie das alle. Und am 14. September 2000, dem
Tag der Kreuzerhöhung, ging ich statt zu jener Operation, bei der mir die
ganze rechte Lunge entfernt hätte werden sollen, mit meinen Freunden Golf
spielen.
Die schwere Krankheit war nicht mehr da
Den Augenblick der Heilung beschreibt Arthur mit den Worten:
Ich wurde geheilt, als ich auf den Kreuzberg ging. Die starken Schmerzen,
die ich während des Hinaufgehens spürte, verschwanden nach und nach. Und als
ich oben unter dem Kreuz stand, rief ich meine Frau an und erzählte ihr das.
Ihr Glück war unbeschreibbar.
Gleich nach der Heilung besuchte Arthur gemeinsam mit seiner Frau und
sieben seiner Kinder den Wallfahrtsort. Seither kam er fünf weitere Mal nach
Medjugorje, einmal auch mit einer Pilgergruppe von rund 40 Personen aus
verschiedenen Lebensbereichen, darunter auch Eishockey - Kollegen, mit denen
er als begeisterter Hockeyspieler seit langem verbunden ist. Und alle haben
in Medjugorje etwas Bestimmtes gesucht. Nach seiner Heilung war Arthur in
vielen amerikanischen Fernsehsendungen zu Gast und gab zahlreiche
Interviews. Als am 24.September 2000 die Zeitschrift "Boston Globe" einen
Bericht über seine Heilung veröffentlichte, las das auch der Seher Ivan
Dragicevic, der die Hälfte des Jahres in den USA verbringt. Er lud daraufhin
Arthur und seine Familie zu sich ein.
Arthur reist derzeit immer wieder durch die USA und gibt Zeugnis von seiner
Heilung: "Ich habe der Muttergottes versprochen, mein Zeugnis abzulegen,
wo immer mich die Leute einladen werden. Auf Grund der Botschaften von
Medjugorje haben wir auch eine Gebetsgruppe gegründet, die sich an jedem
Donnerstag trifft. Am Anfang waren wir sechs, jetzt sind wir bereits 50, die
regelmäßig kommen. Für mich ist es jetzt undenkbar, ohne das tägliche Gebet,
das Lesen der Bibel und das Fasten zu leben."
(Quelle: Oase des Friedens, März 2006)
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